Holsten-Areal, 22765 Hamburg hallo@knallt-am-dollsten.de
Bezirksversammlung von unten

„Bezirksversammlung von unten“ Auswertung der Ideensammlung

Bei der „Bezirksversammlung von unten“ am 25. Mai vor dem Altonaer Rathaus wurden erste Ideen für eine alternative Gestaltung des Holstenareals vorgebracht. Nachdem sich der Investor Adler Group mit obskuren Geschäftsmethoden gründlich in Verruf gebracht hat, werden die politischen Karten für das große Wohnbauprojekt in Altona-Nord gerade neu gemischt. Die Initiative „knallt am dollsten“ meint: Nun ist es Zeit für eine Bürger*innenbeteiligung, die den Namen auch verdient.

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Wir laden ein zur 1. Altonaer Bezirksversammlung von unten:

Adler ist Geschichte – Neustart für das Holstenareal!

Mittwoch, 25. Mai 2022, um 17:00 Uhr

vor dem Altonaer Rathaus, begleitend zur Bezirksversammlung.

Die Initiative „knallt am dollsten“ fordert ein soziales, inklusives und klimafreundliches Holstenquartier. Die Krise des Immobilienkonzerns Adler bietet eine historische Chance, dieses Ziel zu verwirklichen. Deshalb rufen wir zu einem großen Bürger*innen-Ratschlag vor dem Altonaer Rathaus auf, begleitend zur Bezirksversammlung am 25. Mai. 

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Papierflaschen mit politischen Slogans

Presseerklärung

Knockout für Adler – Hoffnung für das Holstenareal
Initiative fordert Kommunalisierung des Geländes

Angesichts des für die Adler Group desaströsen KPMG-Gutachtens fordert die Initiative „knallt am dollsten“ die Stadt Hamburg und den Bezirk Altona auf, die Verhandlungen mit dem Immobilienkonzern für gescheitert zu erklären und die Kommunalisierung des Holstenareals unverzüglich einzuleiten.

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Bagger reißt Halle auf dem ehemaligen Holstengelände in Hamburg ab.

Abrissbirne über Adler!

KPMG verweigert das Testat für den Konzernabschluss 2021, der heute vorgelegt werden soll. Aktie stürzt ins Bodenlose ab. Das bedeutet das Aus für Adler.

Schwerer Rueckschlag für Adler, kein Pruefungsurteil von KPMG! (finanzen.net)

Jetzt zeigt sich, wie politisch verantwortungslos es von Bezirk und Grünen ist, keinen Plan B für die Übernahme des Holstenareals vorbereitet zu haben und stattdessen trotz aller öffentlichen Kritik stur am städtebaulichen Vertrag mit Adler festzuhalten.

Es ist fünf nach zwölf und allerhöchste Zeit zu handeln: Wir fordern den Bezirk Altona und den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg auf, die Kommunalisierung des Geländes unverzüglich in Angriff zu nehmen und alle nötigen Schritte einzuleiten.

Act now!

Bezirksamt Altona zeigt Zähne

Endlich! Es ist fast eine kleine Sensation: Erstmals zeigt das Bezirksamt Altona Zähne und verlangt vom Investor „eine aktuelle Finanzierungszusage der Bank über das gesamte Bauvorhaben“ für das Holstenareal, nachdem der Untersuchungsbericht der Wirtschaftsprüfungsfirma KPMG zentrale Vorwürfe nicht entkräften konnte und insbesondere die finanzielle Leistungsfähigkeit zur Umsetzung der Entwicklungsprojekte bezweifelt hatte.

https://www.hamburg.de/altona/pressemitteilung/16106632/stellungnahme-kpmg-bericht-holsten-quartier/

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal_1800/Holsten-Quartier-Bezirk-Altona-erhoeht-Druck-auf-Investor,hamj121598.html

Die Aktie der Adler Group stürzte daraufhin ein weiteres Mal ab. 

Mit der Stellungnahme des Bezirks bewegen sich die Grünen nun ein wenig in Richtung der Forderungen, die die Initiative „knall am dollsten“ kontinuierlich seit zwei Jahren in die Öffentlichkeit tragen.

https://www.hamburg1.de/news/56118