Holsten-Areal, 22765 Hamburg hallo@knallt-am-dollsten.de

Holstenareal: »Wir fordern die Einleitung einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme.«

Unsere aktuelle Stellungnahme zum Holstenareal auf der Pressekonferenz zum Demo-Rave für eine solidarische Stadt am 23. März in der Cantina Fux & Ganz

Im Rahmen des Demo-Raves für eine solidarische Stadt durch Altona am 25. März, zu dem wir gemeinsam mit zahlreichen weiteren Basisinitiativen aufrufen, möchten wir zum aktuellen Stand der Situation rund um das Holstenareal wie folgt Stellung beziehen.

Mehr erfahren

Die ALTONAtive: Demo-Rave für eine solidarische Stadt, 25.3.2023

Aufruf zum großen Demo-Rave durch Altona am 25. März 2023

Für eine Altonative: In Bewegung kommen – Demo-Rave für eine solidarische Stadt

Ob überdimensionierte „Monsterbrücke“ an der Stresemannstraße, die Skandale rund um den Investor Adler Group und das Holstenareal, die Verlegung des Altonaer Bahnhofs an den Diebsteich – überall haben Initiativen, die gegen diese Beispiele einer verfehlten Stadtentwicklungspolitik aktiv geworden sind, die gleiche Erfahrung gemacht: Eine wirkliche Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger hat nirgendwo stattgefunden. Trotz aller anders lautenden Rhetorik von Rot-Grün richten sich Verkehrs- und Baupolitik in Altona und Hamburg weiter an den Interessen von Investoren, Autolobby und Großprojekten aus.

Mehr erfahren

Klima-Protest in der Hamburger Innenstadt

„knallt am dollsten“ folgte dem Aufruf von Parents for Future und beteiligte sich am 22.1.2023 zusammen mit 23 weiteren Initiativen an einer Protestaktion und Performance in der Hamburger Innenstadt, die unter dem Motto „People over Profit“ von den Landungsbrücken zur Elbphilharmonie zog. Um die von Menschen gemachte Klimakatastrophe abzuwenden, ist eine klimagerechte Form des Bauens erforderlich – auch auf dem Holstenareal. Dafür ist eine Neuplanung des Quartiers die Voraussetzung, der alte Bebauungsplanentwurf gehört in den Schredder. Hier der Bericht des NDR.

Diskussion an der HCU – „knallt am dollsten“ bezieht Position

„knallt am dollsten“ wurde von der Hafencity Universität Hamburg im Rahmen der Vorlesung „Wohnungspolitik und -wirtschaft“ von Vera Buttmann (Doctoral Researcher) zu einer Lehrveranstaltung am 7.12.2022 eingeladen. Die Studierenden sollten dabei sowohl die Sicht des verantwortlichen Bezirksamts, vertreten durch Christian Marx, als auch kritische Positionen der Holstenareal-Initiative „knallt am dollsten“, vertreten durch Architektin Gudrun Löbig und Kommunikationsdesigner Paul Neulinger, erfahren und diskutieren. „knallt am dollsten“ zeigte den Studierenden die Historie des „Filetstücks“ mitten in Altona auf, erläuterte die Forderungen der Initiative und motivierte die Studierenden, das Thema Klimaverantwortung und Klimakatastrophe mitzudenken. Hierzu stellte „knallt am dollsten“ eine Präsentation vor, die auch positive Beispiele der Stadtentwicklung aufgriff, um die Diskussion über eine Neuplanung zu eröffnen.

Skandale der Stadtentwicklung – zwischen Elbtower und Holstenareal

Veranstaltung der Linksfraktion Hamburg am 23.11.2022 zu Elbtower und Holstenareal im gut gefüllten Kaisersaal des Hamburger Rathauses. Auf dem Podium saßen neben Heike Sudmann (stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Hamburger Linksfraktion) der Journalist Christoph Twickel (ZEIT, NDR) und Theo Bruns (Initiative „knallt am dollsten“) für das Drama rund um das Holstenareal sowie Gaby Gottwald (Städtebauexpertin der LINKEN Berlin) und Peter Schönberger (Autor und früherer EU-Beamter) zum Trauerspiel am Elbtower. Hier der Beitrag der Holstenareal-Initiative „knallt am dollsten“.