Holsten-Areal, 22765 Hamburg hallo@knallt-am-dollsten.de

Schlechte Aussichten für das Holstenareal – Desaster im Rathaus Altona

Was als Öffentliche Fragestunde zum Holstenareal angekündigt war, erwies sich als neuer Tiefpunkt, der selbst wohlmeinenden Bürgerinnen und Bürgern die letzten Illusionen über die Bereitschaft der Bezirkspolitik zu einer ernsthaften Befassung mit dem Thema und zum Dialog mit Basisinitiativen genommen haben dürfte.

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Gnadenfrist für Adler – und für die Hamburger Politik

Mit dem soeben ergangenen Urteil hat der Londoner High Court den Restrukturierungsplan der Adler Group gebilligt und ihr so eine Gnadenfrist verschafft. Der Konzern konnte damit zumindest kurzfristig die unmittelbare Insolvenz abwenden.

Eine Gnadenfrist erhält damit auch die Hamburger Politik, die – seitdem die Vertragsverhandlungen mit Consus/Adler sowie der Bebauungsplanentwurf für das Holstenareal am 31. Mai 2022 auf Eis gelegt wurden – fast ein komplettes Jahr hat untätig verstreichen lassen. Es wurde nicht eine einzige Maßnahme ergriffen, um eine sozial- und klimaverträgliche Entwicklung des Quartiers sicherzustellen. Durch das Londoner Urteil ist die Hamburger Politik um Haaresbreite dem GAU entgangen, denn im Fall einer Insolvenz hätte das städtische Vorkaufsrecht in Bezug auf das Holstenareal nicht gegolten.

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Mega-Stimmung auf Demo-Rave für eine solidarische Stadt

Schlussakkord des Demo-Raves an der Sternbrücke. Die Stimmung ist ausgelassen und energiegeladen.

Das war schon etwas sehr Besonderes: Trotz ständiger Regenschauer ließen sich Hunderte Demonstrierende und Tanzende nicht entmutigen und gingen für eine „Altonative“ auf die Straße. Die Route führte entlang der umstrittensten Hotspots der Altonaer und Hamburger Stadtentwicklung. Die Redebeiträge waren so vielstimmig wie die 18 aufrufenden Initiativen. Jede hatte ihren eigenen Sound, aber eine Botschaft war allen gemeinsam: Wir wollen eine solidarische Stadt für alle und wir wollen endlich gehört werden!

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Holstenareal: »Wir fordern die Einleitung einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme.«

Unsere aktuelle Stellungnahme zum Holstenareal auf der Pressekonferenz zum Demo-Rave für eine solidarische Stadt am 23. März in der Cantina Fux & Ganz

Im Rahmen des Demo-Raves für eine solidarische Stadt durch Altona am 25. März, zu dem wir gemeinsam mit zahlreichen weiteren Basisinitiativen aufrufen, möchten wir zum aktuellen Stand der Situation rund um das Holstenareal wie folgt Stellung beziehen.

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Die ALTONAtive: Demo-Rave für eine solidarische Stadt, 25.3.2023

Aufruf zum großen Demo-Rave durch Altona am 25. März 2023

Für eine Altonative: In Bewegung kommen – Demo-Rave für eine solidarische Stadt

Ob überdimensionierte „Monsterbrücke“ an der Stresemannstraße, die Skandale rund um den Investor Adler Group und das Holstenareal, die Verlegung des Altonaer Bahnhofs an den Diebsteich – überall haben Initiativen, die gegen diese Beispiele einer verfehlten Stadtentwicklungspolitik aktiv geworden sind, die gleiche Erfahrung gemacht: Eine wirkliche Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger hat nirgendwo stattgefunden. Trotz aller anders lautenden Rhetorik von Rot-Grün richten sich Verkehrs- und Baupolitik in Altona und Hamburg weiter an den Interessen von Investoren, Autolobby und Großprojekten aus.

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